Wir pilgern in Etappen nach Santiago de Compostela und starteten 2014 zuhause in Nürnberg. Von dort aus ging über Ulm nach Konstanz, 2015 von dort bis Genf. 2016 ging es nach Le Puy und 2017 bis nach Moissac. 2018 nach Pamplona, 2019 setzten wir unseren Weg bis Leon fort und wollten 2020 in Santiago ankommen, doch Corona machte uns einen Strich durch die Rechnung. Nach zwei Jahren Verzögerung brechen wir im Mai 2022 zur letzten Etappe auf. In diesem Blog sind alle unsere Erlebnisse nachzulesen.
Samstag, 18. Oktober 2014
Zusammenfassung erster Tag
1. Tag Nachdem die Bahn streikte mussten, wir mit dem Auto nach Ulm fahren. Um 8 Uhr ging es in Nürnberg los, kurz vor zehn waren wir in Ulm. Um 10 Uhr machten wir uns auf den Weg. Wir gingen nach Grimmelfingen. In der Jakobuskirche holten wir in unseren ersten Stempel. Danach ging es weiter über Einsingen nach Erbach. Am Ortsanfang von Erbach vesperten wir zu Mittag. Es war etwa 13 Uhr. Weiter ging es zum Schloss Erbach und zur Martinuskirche. Dort nahmen wir an einem Gottesdienst teil. Über die Maria Hilf Kapelle und Donaurieden mit der Kirche Sankt Michael kamen wir nach Oberdischingen um 16 Uhr 15. Wir bezogen unser Zimmer und um 19 Uhr gab es das Abendessen. Es gab einen leckeren Erbseneintopf und Würstchen. Außer uns waren noch 5 Pilgerinnen anwesend. Nach dem Abendessen unterhielten wir uns noch etwas im Aufenthaltsraum. Um 21 Uhr 30 gingen wir zu Bett. Insgesamt waren wir etwa 22 Kilometer bei schönstem Wetter unterwegs.
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