Noch bevor wir überhaupt einen weiteren Schritt auf dem langen Weg nach Santiago getätigt haben kommt schon der erste Paukenschlag: Durch den von der GDL erzwungene Lokführerstreik fällt unsere Zugverbindung aus! Einmal wenn man mit dem Zug fahren will...
Jetzt fahren wir eben - auch nicht unbequem - mit dem Auto bis Ulm, lassen es dort stehen und fahren dann am Freitag von Konstanz wieder zurück nach Ulm. Bis dahin werden sich diese Querköpfe ja wohl geeinigt haben.
Und wen trifft's mal wieder? Den Otto Normalverbraucher, mit dem ja eh' jeder umspringt wie er will. Leute, eine tolle, wesentlich günstigere und keineswegs unbequeme Alternative zur Bahn sind übrigens die Fernbuslinien. Die Heimreise von unserer letzten Tour mit meinFernbus von Ulm nach Nürnberg war zügig, günstig und absolut entspannend - nur zu empfehlen!!
Wir pilgern in Etappen nach Santiago de Compostela und starteten 2014 zuhause in Nürnberg. Von dort aus ging über Ulm nach Konstanz, 2015 von dort bis Genf. 2016 ging es nach Le Puy und 2017 bis nach Moissac. 2018 nach Pamplona, 2019 setzten wir unseren Weg bis Leon fort und wollten 2020 in Santiago ankommen, doch Corona machte uns einen Strich durch die Rechnung. Nach zwei Jahren Verzögerung brechen wir im Mai 2022 zur letzten Etappe auf. In diesem Blog sind alle unsere Erlebnisse nachzulesen.
Freitag, 17. Oktober 2014
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