Könnt ihr euch das vorstellen? Ihr lauft bei 28 grad mit 13 Kilo Gepäck am Buckel und jemand ruft euch zu "Wollt's was Kalt's z'dringe? a Radler oder a Halbe?" Eine Sinnestäuschung? Nein, ein Engel namens Corinna. Sie bewirtschaftet mit ihrem Mann die Pilgerherberge Klotzhöfe, sie haben sich dort ein Paradies geschaffen. 2009 haben sie die schöne Jakobskapelle erbaut. Innen sind die wesentlichen Stationen von den Klotzhöfen bis nach Santiago in Airbrushbildern dargestellt. Die Pause und das Radler tun uns gut. Gestärkt begeben wir uns auf die 18 Kilometer Weg, die noch vor uns liegen.
Wir pilgern in Etappen nach Santiago de Compostela und starteten 2014 zuhause in Nürnberg. Von dort aus ging über Ulm nach Konstanz, 2015 von dort bis Genf. 2016 ging es nach Le Puy und 2017 bis nach Moissac. 2018 nach Pamplona, 2019 setzten wir unseren Weg bis Leon fort und wollten 2020 in Santiago ankommen, doch Corona machte uns einen Strich durch die Rechnung. Nach zwei Jahren Verzögerung brechen wir im Mai 2022 zur letzten Etappe auf. In diesem Blog sind alle unsere Erlebnisse nachzulesen.
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