Fleißige Pilger verdienen auch ein gutes Abendessen. Ein Spruch besagt: "Ein Pilger soll sich erquicken, wenn er Hunger oder Durst fühlt". Das tun wir auch. Zum Gasthaus Hirsch muss man aber anmerken, dass der Preis für ein Zimmer im Stil der frühen siebziger Jahre (die Einrichtung erinnerte mich an die Wohnung meiner Großeltern anno 1973) je 41 Euro je Person im Doppelzimmer inkl. Frühstück zuviel ist. Identische Leistung und Qualität sowie die Lage waren in Wallhausen 10 Euro günstiger. Außerdem verlangt man im Hirschen 2 Euro WLAN Benutzung (haben wir abgelehnt) und möchte nicht, dass mitgebrachte Speisen und Getränke auf dem Zimmer verzehrt werden. Hallo? Wo gibt's denn sowas! Auch wollte man 5% Gebühr des Übernachtungspreises bei Zahlung mit Kreditkarte. Liebe Pilger, sucht euch nach Möglichkeit eine Alternative.
Wir pilgern in Etappen nach Santiago de Compostela und starteten 2014 zuhause in Nürnberg. Von dort aus ging über Ulm nach Konstanz, 2015 von dort bis Genf. 2016 ging es nach Le Puy und 2017 bis nach Moissac. 2018 nach Pamplona, 2019 setzten wir unseren Weg bis Leon fort und wollten 2020 in Santiago ankommen, doch Corona machte uns einen Strich durch die Rechnung. Nach zwei Jahren Verzögerung brechen wir im Mai 2022 zur letzten Etappe auf. In diesem Blog sind alle unsere Erlebnisse nachzulesen.
Freitag, 23. Mai 2014
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