Es war von der Anzahl der Kilometer wieder ähnlich wie am Vortag. Allerdings hatten wir mehrere Höhenunterschiede zu bewältigen und auch der Vortrag saß noch in den Knochen. Wir haben viele tolle Leute getroffen und viel Interessantes erlebt. Zum Schluss hatten wir beide dann schon etwas genug. Es ging auf Asphaltstraßen
permanent bergauf, teilweise schmerzten Knie und Knöchel und wir sehnten die Unterkunft herbei. Dafür wurden wir wirklich mit einem sehr lustigen Abend mit Heinrich dem Töpfer belohnt. Die morgige Etappe wird nur 26 Kilometer lang.
Wir pilgern in Etappen nach Santiago de Compostela und starteten 2014 zuhause in Nürnberg. Von dort aus ging über Ulm nach Konstanz, 2015 von dort bis Genf. 2016 ging es nach Le Puy und 2017 bis nach Moissac. 2018 nach Pamplona, 2019 setzten wir unseren Weg bis Leon fort und wollten 2020 in Santiago ankommen, doch Corona machte uns einen Strich durch die Rechnung. Nach zwei Jahren Verzögerung brechen wir im Mai 2022 zur letzten Etappe auf. In diesem Blog sind alle unsere Erlebnisse nachzulesen.
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Angekommen
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Lieber Pilgerwolfi, lieber Pilgerrolli, mit Interesse lese ich Eure Berichte. Was das Gewicht des Rucksacks betrifft, darf ich Euch verraten, dass man mit dem Rucksack "verwächst" und das Gewicht nicht mehr als so schwer empfindet. Sehr schön sind Eure Fotos!! Weiter guten Weg! Liebe Grüße von der "alten Jakobspilgerin"
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